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"Du bist der fürsoglichste und liebevollste Bulldogpapa, den man sich wünschen kann..."
Deine Frau Serpil Kan
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"Es
ist schön, endlich Gleichgesinnte gefunden zu haben und ganz
nebenbei können sich die Hunde so richtig schön austoben."
Daniela Heymer
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"Perfekt - Mach weiter so!"
Mikail Birol
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"Meine
Tochter kommt lieber Sonntags mit zu den Bulldoggentreffen, als sich
mit ihren Freunden zum spielen zu treffen. Datt nenn' ich
Bullywahn in der ganzen Familie!"
Chrissie Probst
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"Hammer Internetseite!"
Raymond Ross
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"Die Stories und News verkürzen uns das Warten auf den nächsten Sonntag. Und wenn man auf etwas Tolles wartet, dann kann eine Woche ganz schön lang sein..."
Marija Voronina
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"Liest man die Stories, hat man das Gefühl, man ist mittendrin..."
Enis Kan
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"...wir sind schon ganz gespannt wo es nächsten Sonntag hingeht."
Christin Schröder
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"Man hat die Möglichkeit immer neue, herrliche Routen zu entdecken. Wir freuen uns BULLYMAN kennengelernt zu haben und bleiben dabei!!!!!!!!!"
Michael Birkner
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"Wir sind meist schon so aufgeregt Sonntags Vormittags, dass wir viel
zu zeitig losfahren und schon 'ne halbe Stunde bis Stunde zu früh da
sind."
David Ramin
.............................................. | | Donnerstag, 20. Oktober 2009 | WELT DER NÄHRSTOFFE Vitamin B3 (Niacin, Nicotinsäure bzw Niacin-, oder Nicotinsäureamid) Dieses wasserlösliche
Vitamin ist ebenfalls aus der Gruppe des Vitamin B-Komplexes und sehr wichtig für die
Synthese sowohl von Sexualhormonen wie Östrogen, Progesteron und Testosteron, als auch für Cortison, Thyroxin und Insulin. Ebenso wichtig ist das Vitamin für gesunde Hirnfunktionen und das Nervensystem. Ein Mangel
kann daher zur negativen Veränderung der Persönlichkeit führen. Steht die Versorgung von Vitamin B6 und Proteinen im guten Verhältnis kann der Hundekörper Niacin selbst synthetisieren.
Was es leisten kann: Fördert
ein gesundes Verdauungssystem. Hilft beim Fettstoffwechsel, senkt
Cholesterin- und Triglyceridwerte und lindert so Störungen in Magen und
Darm. Wirkt lindernd und vorbeugend gegen Migräneschmerzen, bringt den
Kreislauf in Schwung und senkt hohen Blutdruck Hilft bei der
Beseitigung von Mundgeruch und Mundschleimhautentzündungen und lässt
die Haut gesünder aussehen.
Wo es vorkommt: Mageres
Fleisch, Fisch und weisses Geflügelfleisch, Leber, Milch,
Vollweizenprodukte und Weizenkeime, Bierhefe, Avocado (Achtung Avocado enthält das für Hunde giftige Persin!), Datteln,
Feigen, Backpflaumen, Eier, geröstete Erdnüsse.
Mangelerkrankungen: Pellagra,
schwere Dermatitis, Demenz, Hautveränderungen, Appetitlosigkeit,
Anämien, Depressionen und Unterfunktionen der Schilddrüse. Erste
Anzeichen einer Unterversorgung kann z.B. eine dunkelpurpurfarbene
Zunge sein.
Überdosierung: Zu
grosse Mengen Niacin können sowohl die Regulierung der Harnsäure, als
auch die der Glukosesteuerung im Körper so beeinträchtigen, dass
die Krankheit Diabetes zum Ausbruch kommt. Auch Störungen der Leberfunktionen sind möglich. Hautrötungen und Juckreiz
sind erste Anzeichen einer Niacinüberversorgung.
Feinde des B3-Vitamins: Wasser, Sulfonamide, Östrogene und Alkohol
| | Donnerstag, 23. April 2009 | WELT DER NÄHRSTOFFE Vitamin B2 (Riboflavin) Riboflavin
wird man gelegentlich auch als Vitamin G bezeichnet finden. Dieses
wasserlösliche Vitamin wird wie die anderen Vitamine der B-Gruppe nicht
im Körper gespeichert und muss daher täglich über die Nahrung zugeführt
werden. Der Bedarf steigt in Stresssituationen. Anders als Thiamin,
wird es nicht durch Säure, Oxidation oder Hitze zerstört, sehr leicht
dagegen aber durch Lichteinwirkung.
Was es leisten kann: Das
Vitamin wirkt gegen ermüdete Augen, ist gut für das Sehvermögen und
fördert Wachstum sowie die Fortpflanzung. Zudem ist es notwendig
für gesunde Haut, gesundes Haar sowie gesunde Krallen. Es
unterstützt Heilungsprozesse im Mundbereich, wie spröde Lippen,
Verletzungen im Mund und auf der Zunge. Ausserdem hilft es mit anderen
Substanzen im Körper beim Abbau von Kohlehydraten, Fetten und Eiweiß.
Wo es vorkommt: Die
besten natürlichen Quellen für dieses Vitamin sind Milch und
Milchprodukte, Leber, Käse, Niere, grünes Blattgemüse, Muskelfleisch,
Eier, Fisch, Joghurt, Bohnen, sowie Vollkornprodukte.
Mangelerkrankungen:: Wunde Stellen an Mund, Lippen, Haut und Genitalien
Überdosierung: Juckreiz,
Kribbeln oder Brennen auf der Haut, sowie Benommenheit sind Anzeichen
einer Überdosierung. Eine giftige Wirkung ist wohl nicht bekannt.
Feinde des B2-Vitamins: Licht und vorallem ultraviolettes Licht, Wasser, Sulfonamide, Östrogene und Alkohol zerstören dieses Vitamin.
| | Montag, 20. April 2009 | WELT DER NÄHRSTOFFE Vitamin B1 (Thiamin) - das Stimmungsvitamin Die
Wirkung dieses wasserlöslichen Vitamins ist am größten wenn es
kombiniert im ausgewogenen Verhältnis mit den anderen Vertretern aus
der Gruppe der B-Vitamine arbeiten kann. Überschüssiges Vitamin-B wird
nicht im Körper gespeichert. Es wird ausgeschieden und muss daher
täglich neu ergänzt werden. Stress und Krankheit führen zu einem
gesteigerten Vitamin-B-Bedarf. Es ist im Glukosestoffwechsel und im
Aufbau von Nervenzellen beteiligt. Da es sich positiv auf die
psychische
Verfassung auswirkt, nennt man es auch das Stimmungsvitamin.
Was es leisten kann: Das
Vitamin hebt die psychische Verfassung, es steigert das Wachstum und
hilft bei der Verdauung insbesondere beim Abbau von Kohlenhydraten und
sorgt für normale Herz-, Muskel- und Nervenfunktionen. Es wirkt schmerzlindernd bei Eingriffen an den Zähnen.
Wo es vorkommt: Die
besten natürlichen Quellen für dieses Vitamin sind Trockenhefe, Vollkornerzeugnisse,
Vollweizen, Sojabohnen, Eigelb, Fisch, Haferflocken, Erdnüsse,
Biofleisch, Weizenkleie, Milch, Leber, Hülsenfrüchte
und Kartoffeln.
Mangelerkrankungen: Beriberi,
diese Krankheit äussert sich in Muskelschwund, Schwächeanfälle,
Müdigkeit und Gemütsschwankungen, sowie Appetitlosigkeit. Störungen im
Herz, Kreislauf, Nerven, Muskulatur gehen oft damit einher.
Überdosierung:: Eine
Überdosis dieses Vitamins kann in seltenen Fällen Zittern, Herpes,
Ödeme, Nervosität, Herzklopfen und Allergien auslösen. Im Regelfall
sollte das aber nicht passieren, da überschüssiges Thiamin mit dem Urin
ausgeschieden wird.
Feinde des B1-Vitamins: Luft,
Wasser, Östrogene, Hitze, Koffein, Alkohol und Sulfonamide kann dieses
Vitamin nich ausstehen. Ebenso Medikamente mit entsprechend o.g.
Substanzen.
| | Sonntag, 11. Januar 2009 | WELT DER NÄHRSTOFFE Vitamin A (Retinol, Beta-Carotin) - das Multitalent Dieses fettlösliche Vitamin kommt in der Natur in zwei Varianten vor. Als
Retinol, das A-Vitamin tierischen Ursprungs und als Provitamin A, das
A-Vitamin pflanzlichen Ursprungs, welches man auch unter dem Begriff
Carotin oder sogar Beta-Carotin kennt.
Was es leisten kann: Das
Vitamin wirkt gegen schlechtes Sehen und Nachtblindheit, denn es
unterstützt die Bildung entsprechender Zellen im Auge. Es
beugt Erkrankungen der Atemwege vor und verkürzt die
Krankheitsdauer durch Unterstützen des Immunsystems. Es hält die
äusseren Schichten des Gewebes gesund, steigert das Wachstum, sorgt für
gesunde Haut, Haar, kräftige Knochen, Zähne und Zahnfleisch.
Wo es vorkommt: Die
besten natürlichen Quellen für dieses Vitamin sind Lebetran, Leber,
Karotten, dunkelgrüne und gelbe Gemüsesorten, Eier, Milchprodukte, gelbes Obst und sogar Margarine. Die Färbung von Obst und Gemüse ist jedoch nicht zwingend ein Hinweis auf dessen Beta-Carotin-Gehalt.
Mangelerkrankungen: Xerophthalmie
(Erkrankung der Bindehaut) und Nachtblindheit sind die häufigsten
Mangelerkrankungen und treten in Folge chronischer mangelnder
Fettabsorbtion auf.
Überdosierung: Das Vitamin
A wird im Körper gespeichert und muss nicht täglich neu ergänzt werden.
Zuviel Vitamin A kann zu Vergiftungen führen, die sich in Haarausfall,
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, schuppige Haut, Hautausschlag,
Erschöpfung, Kopf- und Knochenschmerzen sowie Lebervergrösserung äussern
können. Es soll sogar unregelmässige Menstruation verursachen können.
Feinde des A-Vitamins: Mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit Carotin wirken gegen das Vitamin A, es sei denn, es sind Antioxidantien vorhanden.
| | Mittwoch, 24. Oktober 2007 | WELT DER NÄHRSTOFFE Nährstoffe: Vitamine & Co. Wenn
man sich mal wieder im Hundefuttershop die Rückseite der
Futterpackungen anschaut, schlägt man ja vor lauter Ahnungslosigkeit
die Hände über dem Kopf zusammen. Es sei denn, man hat beruflich
oder im Hobby mit diesen Dingen zu tun. Also nimmt man ehrfürchtig
kopfnickend das was einem vom Verkäufer, vom Tierarzt oder vom Freund
empfohlen wird.
Nun,...ich hab mich aufgemacht, die geheimnisvolle Welt der Vitamine & Co. zu erforschen. Dieses
Thema ist hochkomplex und man sollte keinen Anspruch auf
Vollständigkeit stellen, da ich weder Arzt, noch Ernährungsberater bin.
Ich möchte lediglich dieses weite Feld der Ernährung interessierten
Lesern einen kleinen wenig näher bringen, damit man beim nächsten
Einkauf im Heimtiermarkt ein besseres Gefühl und eventuell eine bessere
Orientierung bei der Futterauswahl hat.
Zunächst ganz allgemein: Die sechs wichtigen Nährstoffe Die
bekanntesten Vertreter dieser Gruppe sind wohl die Vitamine.
Obwohl es möglich ist, viele der Vitamine synthetisch, also künstlich herzustellen,
werden doch die meisten aus natürlichen Rohstoffquellen gewonnen. Sie regeln
den Stoffwechselprozess und sorgen damit u.a. für Wachstum und
Vitalität. Hingegen einiger Meinungen ersetzen sie aber NICHT die
Nahrung ! Ein zuviel an Vitaminen, wie auch ein Mangel kann hochgradig schädlich für den Organismus sein.
Daneben gibt es aber noch ein paar andere...
Das
sind Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Mineralstoffe und sogar Wasser.Sie
sind wichtig für eine gute Gesundheit. Man braucht sie für die
Gewinnung von Energie, das Funktionieren der Organe, Zellwachstum und
vieles mehr.
Teamplayer Mikro- und Makronährstoffe In
die Gruppe der Mikronährstoffe gehören z.B. Vitamine und Mineralstoffe.
Sie sind zwar wichtig für den Körper, doch sie liefern keine Energie. Dafür
tun das die Makronährstoffe Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß, allerdings
nur, wenn genug Mikronährstoffe vorhanden sind, um die Energie
freisetzen zu können.
Und so wichtig Vitamine auch sind, ohne
die Hilfe der Mineralstoffe können sie nicht funktionieren. Selbst wenn
der Hundekörper in der Lage ist, z.B. das Vitamin C herzustellen
(man sagt dazu auch syntthetisieren), so ist er nicht in der Lage auch
nur einen einzigen Mineralstoff herzustellen.
Nährstoffe und wie sie wirken Damit
Nährstoffe ihre Wirkung entfalten können müssen sie zunächst den
Prozess der Verdauung durchlaufen. Die Aufgabe in diesem Prozess,
kontinuierlicher, chemischer Vereinfachung der Stoffe, die über den oralen Weg in den Körper gelangen, übernehmen sogenannte Enzyme. Durch die Wände des Verdauungstraktes gelangen sie dann schlussendlich in den Blutkreislauf.
| | Mittwoch, 24. Oktober 2007 | WELT DER NÄHRSTOFFE Deklaration - Was darf drinstehen? Was muss drinstehen? Die
Deklaration ist die geheimnisvolle Tabelle mit den Inhaltsangaben auf der
Rückseite der Futterverpackung. Wenn es um die Beurteilung einer
Futtersorte geht, ist sie oft die einzige Hilfe an der man sich
orientieren kann. Grundsätzlich sind alle Informationen, die man
aus Prospekten, etwaigen Internetangeboten oder gar
mündlichen Aussagen bekommt, freiwillige Angaben und unterliegen
keinerlei Kontrolle.
Das sollte man noch wissen: Jede
dieser Angaben kann demnach ein Druckfehler, eine Fehlinformation oder
eine Verwechslung sein, wofür man den Hersteller im Zweifelsfall nicht
belangen kann.
Verbindlich und Pflicht sind ausschliesslich die
auf dem Futtersack befindlichen Deklarationen von Zusammensetzung und
Gehalt an Inhaltsstoffen. Diese Angaben müssen den
Deklarationsrichtlinien des Landes entsprechen, in dem der
Futtermittelhersteller seinen Firmensitz hat.
Das bedeutet im Klartext: Wenn
auf dem Futter eines ausländischen Herstellers deutsch deklariert wird,
so ist dies lediglich eine Übersetzung, keine Deklaration nach
deutschem Deklarationsrecht. Die Analyseangaben sind freiwillig. Sofern sie aber gemacht werden sind sie verbindlich.
Alle
in der Zusammensetzung gelisteten Inhaltsstoffe wurden künstlich
zugefügt, die in den Ausgangsstoffen bereits enthaltenen Vitamine,
Mineralien etc. kommen erst in der Analyse zum Tragen - und die bereits
in den Zutaten enthaltenen Konservierungsstoffe, Antibiotika, Pestizide
usw. gar nicht.
Zusammensetzung - offene und geschlossene Deklaration
Die Zusammensetzung gibt Inhaltsstoffe nach Gewicht absteigend sortiert an. In der geschlossenen
Deklaration werden Inhaltsstoffe oft in Gruppen zusammengefasst,
wie zum
Beispiel Hafer und Gerste zu Getreide. Für den Verbraucher wird
bei dieser Form der Deklaration zwar transparent, ob ein Futter mehr
Fleisch- oder
Getreideanteil hat, aber aber die Kehrseite de Medaille ist, dass Art
und Qualität der
verwendeten Zutaten nicht ersichtlich werden und vom Hersteller auch je
nach Marktlage geändert werden können.
In der offenen
Deklaration werden alle Inhaltsstoffe aufgelistet, so dass man zwar die
Zutaten, jedoch kaum noch die Anteile bestimmen kann. Zudem werden
hier die Komponenten gerne gesplittet - z.B. Mais, Maisgrieben,
Maismehl.
Ebenfalls zu bedenken ist, dass in der
Zusammensetzung die Komponenten vor dem Verarbeitungsprozess angegeben
werden, sehr feuchtigkeitshaltige Lebensmittel wie z.B. Frischfleisch
verlieren beim Trocknen große Anteile ihres Gewichts und sind im
Endprodukt möglicherweise nur noch mit einem geringeren Anteil
vertreten.
Die Analyse Da
der Gehalt an Inhaltsstoffen lediglich Grenzwerte bestimmter Gruppen
angeben muss, sollte von jedem Hersteller eine vollständige Analyse zu
bekommen sein. Eine solche Analyse muss dann die im Labor ermittelten Durchschnittswerte aller enthaltenen Nährstoffe wiedergeben.
In
einer vollständigen Analyse sind beispielsweise die konkreten Werte für
Vitamine und Mineralien ablesbar, gebildet aus natürlich enthaltenen
und künstlich hinzugefügten. Angaben zu Aminosäuren bzw. deren
Verhältnis untereinander lassen Aussagen über die Qualität der
Fleischquelle zu, und man sollte erfahren, wie hoch die Rohprotein- und
Rohfettwerte tatsächlich sind - leider ziehen sich die meisten
Hersteller hier auch in der Analyse auf Grenzwerte zurück.
Mini-Deklarationslexikon
A Antioxidans / Antioxidantien: Zellschützer und Konservierungsmittel Ascorbinsäure: Vitamin C Ascorbyl Palmitat: synthetische, fettlösliche Form des Vitamin C Aspergillus: Schimmelpilz, in gebräuchlicher domestizierter (= gentechnisch veränderter) Form ungiftig; Konservierungsmittel: Prebiotikum Autolysat: Produkt der Selbstauflösung absterbender Zellen
B Bäckereierzeugnisse: Brot, Nudeln etc., können als Zuckerversteck dienen Bierhefe: Nebenprodukt bei der Biergärung, reich an B-Vitaminen und Protein Biotin: Vitamin B8 Blut: natürlicher Mineralienlieferant Blutmehl: getrocknetes Blut brauner Reis: unpolierter Reis ohne Keim Braureis / Bierreis:
Abfallprodukt aus der Bierherstellung, laut AAFCO (also nur gültig für
amerikanische Futtersorten) auch kleinere oder gebrochene Reiskörner
C Cellulose: unverdauliche Zellwandbestandteile (Ballaststoffe), z.B. Getreidehülsen und -spelzen, Stroh Cerealien: Abfallprodukte aus der Müsliherstellung cheliert / Chelat: an ein Eiweißmolekül (organisch) gebunden, daher leichter verdaulich Chloride / -chlorid: chemische Verbindungen mit Chlor (Salze) Cholin: B-Vitamin, das der Hund bei ausreichender Aminosäurenversorgung selbst synthetisieren kann Chondroitin: Stoffwechselprodukt des Glucosamins mit gleichen Eigenschaften, allerdings weniger gut verdaulich
D dehydriert: getrocknet Digest: chemisch vorverdautes tierisches Gewebe DL-Methionin / DL-Lysin: synthetisch hergestellte Aminosäure aus D- und natürlicher L-Form
E EG-/EWG-/EU-Zusatzstoffe: künstliche Konservierungsstoffe wie BHA, BHT, Ethoxyquin Ei: frisches Ei ohne Schale Eierzeugnisse: meist Eierschalen (kalziumreich) Eipulver: s. Volleipulver Eiweißextrakte: s. Kleber Elektrolyte: Säuren, Basen und Mengenelemente
F Fisch: Fischfleisch Fischmehl: getrocknete Fischnebenerzeugnisse und/oder getrocknetes Fischfleisch Fischnebenerzeugnisse: Fischinnereien und/oder Flossen, Köpfe, Gräten etc. Fleisch: reines Fleisch ohne Nebenerzeugnisse Fleischmehl: in Deutschland: getrocknetes und gemahlenes Fleisch / Knochen unbekannter Herkunft international: unterschiedliche gesetzliche Definitionen <TierXY>fleischmehl: getrocknetes Fleisch von TierXY Folsäure: Vitamin B9 Fructo-Oligosaccaride: Ballaststoffe, Prebiotika
G gemahlenes Getreide: wird mit Stumpf und Stiel gemahlen, z.B. ganze Maiskolben Getreidemehl: alle Arten von gemahlenem Getreide Glucosamin: Bestandteil des Bindegewebes, nützlich für Knorpel und Sehnen Gluten: s. Kleber Grieben: Überbleibsel beim Auslassen von Speck, Abfallprodukt aus der Talgproduktion
H Hämoglobin: Protein, Farbstoff der roten Blutkörperchen, Eisenlieferant Hefen: einzellige Pilze, reich an B-Vitaminen und Protein Hydrolisat: Gelatine / kollagenes Eiweiß tierischer Herkunft, z.B. aus Knochen oder Sehnen
I Inositiol: Vitamin der B-Gruppe, Eigensynthese Inulin: Ballaststoff, Prebiotikum
K Karamell: erhitzter Zucker Karbonat: Mineralien in Darreichungsform von Mineralsalzen Kleber / Kleiber: Schicht zwischen Außenhülle und Mehlkörper eines Getreidekorns, Abfallprodukt bei der Mehlerzeugung, eiweißreich Kleie: Keim und Randschichten des Getreidekorns, Rückstand aus der Getreideverarbeitung Knochenmehl: gemahlene Knochen, meist aus Tierkörperbeseitigungsanlagen Kobalt: Bestandteil des Vitamin B12 Kohlenhydrate: pflanzliche Einfach-, Doppel- oder Mehrfachzucker künstliche Aromastoffe: nicht in der Natur vorkommende Aromen
L L-Methionin / L-Lysin: natürliche L-Form der Aminosäure, gut verwertbar für den Organismus Lactobacillus: Ballaststoff, Prebiotikum Lecithin: fettähnlicher Stoff mit hohem Anteil an Omega-6-Fettsäuren
M Maintenance: Aufrechterhaltung; Synonym für bedarfsgerechte Versorgung im Erhaltungsstoffwechsel, also ohne außergewöhnliche Belastungen Mais: frische Maiskörner/-kolben Maismehl: getrocknete, pulverisierte Maiskörner/-kolben Melasse: Nebenprodukt der Zuckerherstellung, besteht zur Hälfte aus Saccharose melassiert: mit Melasse überzogen Menadion: Vitamin K3 Molkereierzeugnisse: Käse, Milchpulver, Molke etc., können als Zuckerversteck dienen MSM: Methylsulfonylmethan; Mineral (Schwefelverbindung) mit angeblicher gesundheitsfördernder Wirkung
N Natriumchlorid: Kochsalz Natriumsulfat, -bisulfat, -nitrit: Konservierungsmittel mit schädlichen Nebenwirkungen natürliche Aromastoffe: isoliert aus einem natürlichen Aromaträger oder biotechnologisch hergestellt naturidentische Aromastoffe: den natürlichen Aromen chemisch gleich, durch chemische Synthese hergestellt N-freie Extraktstoffe, stickstofffreie Extraktstoffe: Kohlenhydrate Nikotinsäure / Niacin / Nicotinamid: Vitamin B3
P Pantothensäure: Vitamin B5 Perlgraupen: geschälte und geschliffene Gerste pflanzliche Eiweißextrakte: Rückstand aus der Herstellung pflanzlicher Öle, meist Sojaprodukte pflanzliche Nebenerzeugnisse: Rückstände und Abfälle aus der Lebensmittelerzeugung, z.B. Reisstärke, Grannen, Erdnussschalen pflanzliche Öle und Fette: Fette pflanzlichen Ursprungs, z.B. Sonnenblumen-, Olivenöl, Kakaobutter, hoher Anteil ungesättigter Fettsäuren Potassium / Potasche: Kalium Premiumfutter:
Packungsaufschrift, die garantiert, dass die angegebenen Nährstoffe
immer aus der gleichen Zutat stammen, der Hersteller also
beispielsweise als Kohlenhydratquelle immer Weizen verwendet und nicht
das am Weltmarkt gerade billigste Getreide -proteinat: s. cheliert Pyridoxin: Vitamin B6
R Reis: weißer Reis Riboflavon: Vitamin B2 Rübenfasern: s. Trockenschnitzel Rübenschnitzel / Rübenmark: Zuckerrübenmark, Nebenprodukt aus der Zuckerherstellung
S Saccharose: Haushalts-/Rohrzucker Salz: Natriumchlorid Schälkleie:
Abfallprodukt aus der Mehlproduktion, Außenhülle des Getreidekorns,
wertlos, hoch belastet, nicht mit Kleie zu verwechseln Schrot: ganze gemahlene Getreidekörner Sodium / Soda: Natrium Soja:
für Hunde im Vergleich zu Fleisch minderwertiger Eiweißlieferant, vom
Aminosäurenprofil her aber besser verwertbar als Getreide Stärke: Kohlenhydrat, Einfachzucker Sulfate / -sulfat: chemische Verbindungen mit Schwefelsäure (Salze), erhöhen die Verdaulichkeit des gebundenen Stoffes Supplement: Zusatz
T Talg: eingeschmolzenes tierisches Fettgewebe Thiamin: Vitamin B1 tierische Nebenerzeugnisse: nicht für den menschlichen Verzehr geeignete Schlachtabfälle tierische
Öle und Fette: Fette tierischen Ursprungs, z.B. Talg, Schmalz,
gebrauchtes Fritierfett; hoher Anteil gesättigter Fettsäuren Tiermehl:
mit Haut und Haar (also auch Halsbändern, Medikamenten etc.)
getrocknetes Tier jedweder Art, stammt oft aus
Tierkörperbeseitigungsanlagen Tocopherole: Vitamin E Trockenschnitzel: getrocknete Rübenschnitzel
V Volleipulver: getrocknetes Ei (Eiweiß + Eigelb) Vollkorngetreide: Getreide mit Randschichten und Keim
W weißer Reis: Reis ohne Keimling und Außenschicht
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Die
heimlichen Stars unserer Treffs
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